21.08.2024
Sommerlicher Aus-/ Rückblick kompakt
Ausblick: 06.-07.09. Ostsee-Rallye 2024
Lauf zum VOC mit VCO sowie zum Volvo Euro Cup
Wir erwarten 4 Deutsche Volvos und ca. 20 Volvos im VEC… Bericht folgt.
Rückblick kompakt – auf die bisherige Saison 2024
Volvo Euro Cup – VEC, 4. Lauf
Anja C. Frese reist mit Volvo, Service und Andrea Rohrlack zu Rally Juelsminde in Dänemark als 4. Lauf des VEC 2024 an. Ein Lauf zur Dänischen Rallye Meisterscahft mit 274 km im Gesamt und 144 km als WP. Service-Platz am Strand, 4 mal ein kleiner aber feiner Stadtrundkurs durch die alte, kleine Hafenstadt – viele Zuschauer. Draußen sehr schön und geschwungene Asphalt-WPs mit teilweise Schotter-Passagen. Von 70 Startern sind 22 VEC-Volvos am Start…
Klasse Veranstaltung! „Gerne nochmal!“ denken sich Anja und Andrea, wo der Rallye-Volvo zur Hälfte der Distanz die Segel streicht – Motor aus und somit Feierabend.
Holsten Rallye 2024
Lediglich Silvio Mollitor mit Steffen Sitz reisen an und nutzen die Gelegenheit zum „Training“ für die später folgende Ostsee Rallye.
Bergring 2024 – Herr der Ringe…
Der Teterower Bergring ist immer wieder ein Erlebnis und eine sehr schöne Rallye, welche im wesentlichen auf der für Motorräder konzipierten Grasrennbahn verläuft. Die „Ringe“ in den Griff zu bekommen nicht unbedingt ein Kinderspiel. An der Spitze ringen Werner Löseke und Jochen Walther sich gegenseitig die Sekunden ab. Am Ende hat Löseke das bessere Geschick und kann unter den Volvoianern den Titel des „Herrn der Ringe“ für sich verbuchen.
Der etwas übermotivierte Walther verpresste zuvor in WP1 den auf der Strecke liegengebliebenen Volvo von Pascal Fritzsche zu praktisch Kernschrott. Dieses Übel wäre vielleicht vermeidbar gewesen, wenn gelbe Flaggen angezeigt gewesen wären. Schade zum Einen und diskussionswürdig zum Anderen. Zum Glück gab es keinen Personenschaden.
Bei Hagen Fritsch verließen die PS auf unerklärliche Weise den Motorraum und kamen nicht mehr an der Hinterachse an, so dass dieser vorzeitig das Feld räumen musste. Auch der Neuruppiner Jörg Litfin kam frühzeitig wegen einer defekten Kühlung ins „Schwitzen“ und gab das Rennen auf, um nicht in der Glut der Ringe dahinzuschmelzen.
Sören Nicolaus eierte mit Fahrwerksproblemen in das vorzeitige Aus. Silvio Molitor hielt noch eine Weile zur Stange, bis ihm in WP4 ein Findling (vielleicht war es ja auch ein gemeiner Troll oder gar ein Ork?) vor das Auto sprang und das Vorderrad samt Federbein mit Querlenker demolierte. Leider auch hier kein finaler Zieleinlauf.
Das „Goldi“ Team zog brav seine Runden und hat sich nicht beirren lassen. Konnte es sich aber nicht nehmen lassen, kurz vor dem Ziel in WP6 noch einen Sandsack zu öffnen. Soll ja nicht langweilig werden. Beachtlich, die Leistung von Weber und Weber im grünen 9er. Ganz ohne Aufsehen haben die Beiden top Zeiten hingelegt und somit einen nicht zu verachtenden dritten Platz in der Ringmeisterschaft beim VOC eingefahren.
Ähnlich Tom Hacke, der aber, wie immer außerhalb Wertung der VOC-Wertung fährt.
Die Ausfallquote war letztendlich desaströs. Der Ring macht Laune und ist eine Herausforderung der
besonderen Art.
Da sich der „Ring“ auch zum Feiern anbietet, danken wir hiermit besonders Hagen für die Thüringer Würste
und der RSG für die Bereitstellung des Partyservices.
Nordhausen 2024
Hier wiederum Hacke/Schröder im VCO vorne – diesaml ohne Mitstreiter. Im VOC betretren Erndl/Bernöcker überraschend die Bühne und machen den Sieg klar. Mollitor/Sitz Zweite und Litfin/Standtke Dritte.
Wittenberg 2024
Hier erreichen mich nur bruchstückhafte Berichte und leider ist der Alltag nicht immer geeignet, um nebenbei informative und spannende Berichte zum Geschehen herzustellen. Mollitor/Sitz fallen aus, Nikolaus/Schröder gewinnen und Litfin/Standtke werde Zweiter im VOC. Im VCO machen Hacke/Schröder einen Durchmarsch und Fritzsche/Hayn folgen.
BuBi 2024
… ach, schön wars wieder mal in der grünen Hölle des IVG-Geländes bei Steyerberg/Pennigsehl mit engen und wie üblich trickreichen Episoden. Werner Löseke und Paul Tenberge gewinnen mit klarer Kante. Jürgen Krause und Philipp Nenninger schließen sauber auf. Anja C. Frese mit Thomas Johannhardt kommen wie üblich etwas schleppend in Gang und verbasteln sich auch noch in diesem oder jenem Rundkrus. Am Schluss zickt die Bremswirkung nachhaltig.
Bis Gleich, Euer Kalle.